Aktion: 5. Juli siebtes Spenden-Fußballturnier für alle ICU-Bereiche-Intensivversorgung-der Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus im Familiensportpark West
Bereits zum siebten Mal treffen sich in diesem Jahr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Intensivbereichen verschiedener Kliniken zu einem ganz besonderen sportlichen Ereignis: dem „intensiven“ Kleinfeld-Fußballturnier. Austragungsort ist erneut der Familiensportpark West in Viernheim, wo am Samstag, den 5. Juli, ab 8.30 Uhr der Anpfiff für einen Tag voller Teamgeist, Spielfreude und sozialem Engagement erfolgt.
Was einst als Initiative zur besseren Vernetzung und zum Austausch zwischen verschiedenen Intensivstationen ins Leben gerufen wurde, hat sich inzwischen als feste Größe im Veranstaltungskalender der Region etabliert. Der ursprüngliche Gedanke, durch sportliche Begegnung den interdisziplinären Austausch zwischen Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Fachkräften aus der Intensivmedizin zu fördern, prägt auch weiterhin den Geist des Turniers. Viele Teams sind seit der ersten Ausgabe fester Bestandteil der Veranstaltung, während jedes Jahr auch neue Mannschaften hinzukommen – ein Zeichen für die stetig wachsende Beliebtheit des Turniers.
In diesem Jahr werden vierzehn Mannschaften aus einem Einzugsgebiet zwischen Speyer, Heidelberg und Aschaffenburg erwartet. Der sportliche Wettkampf auf dem Kleinfeld wird flankiert von einem bunten Rahmenprogramm für Groß und Klein. Der Familiensportpark West bietet mit seinem weitläufigen Areal, einem Generationenparcours sowie einer Kneippanlage ideale Voraussetzungen für einen aktiven Familientag. Unterhaltung, Bewegung und Erholung-für nahezu jedes Alter ist etwas geboten.
Die SG Viernheim wagt zur neuen Spielzeit 2025/26 einen neuen Anlauf: Erstmals seit dem Rückzug in der vergangenen Rückrunde wird wieder eine zweite Mannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Ob das Team der „Orangenen“ tatsächlich in der Kreisklasse B an den Start gehen wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt zwar noch nicht endgültig gesichert, doch die Planungen laufen auf Hochtouren-und mit ihnen auch die Hoffnung auf eine bessere Struktur innerhalb des Vereins.
In der abgelaufenen Saison hatte die SG Viernheim im Laufe der Rückrunde die Reißleine gezogen und ihre zweite Mannschaft aus der Kreisklasse B abgemeldet. Damals war die sportliche und personelle Situation so angespannt, dass der Verein die gesamte Konzentration auf die erste Mannschaft richten musste, die sich in der Kreisklasse A im Abstiegskampf befand. Diese strategische Fokussierung zeigte Wirkung: Mit einem entscheidenden Sieg im Jahr 2025 konnte der Klassenerhalt in der Kreisklasse A letztlich gesichert werden. Diese Erfahrung hat Spuren hinterlassen, doch nun will man einen Neustart wagen-mit zwei Mannschaften, die wieder gemeinsam in den Ligaalltag starten.
Der Auftakt zur Vorbereitung erfolgt am Montag, 14. Juli, um 19 Uhr im Familiensportpark West. Dieser Trainingsauftakt markiert nicht nur den Beginn der neuen Saison, sondern auch den Beginn einer neuen Herangehensweise im Innenleben der SG. Die Verantwortung für die sportliche Leitung liegt dabei bei Thomas Jöhl, dem neuen Trainer der ersten Mannschaft, der im Sommer das Kommando übernommen hat. Jöhl wird die ersten Trainingseinheiten nutzen, um sich einen persönlichen Eindruck von allen Spielern zu verschaffen – unabhängig von deren bisheriger Kaderzugehörigkeit. In der Anfangsphase wird es keine feste Trennung zwischen erster und zweiter Mannschaft geben. Stattdessen sollen alle Spieler gemeinsam trainieren und sich über Leistung und Engagement für ihre jeweilige Rolle im Verein empfehlen.
Für die kommende Saison hat der Fußball-A-Ligist SG Viernheim eine entscheidende personelle Weichenstellung vorgenommen: Thomas Jöhl wird ab der Spielzeit 2025/26 das Traineramt bei den „Orangenen“ übernehmen. Mit dieser Rückkehr des erfahrenen Übungsleiters kehrt zugleich eine vertraute und bewährte Handschrift an die Seitenlinie zurück. Bereits zwischen 2015 und 2016 war Jöhl für die SG tätig und hatte damals maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft überraschend den zweiten Tabellenplatz in der Kreisklasse B belegte und damit den Aufstieg in die Kreisklasse A realisierte. Diese erfolgreiche Ära soll nun mit neuem Elan fortgeführt werden.
Mit dem Wechsel auf der Trainerbank ist jedoch auch eine Veränderung im Funktionsteam verbunden. Der bisherige Co-Trainer Kim-Pascal Boysen wird künftig nicht mehr in dieser Rolle tätig sein. Der 37-Jährige, der in der vergangenen Spielzeit zunächst an der Seite von Claudio Poleti und später unter Aytac Altindag als Assistent wirkte, hat sich dazu entschlossen, seine Tätigkeit als Co-Trainer zu beenden, um sich künftig vollständig auf seine Rolle als aktiver Spieler zu konzentrieren. Eine Entscheidung, die sowohl im Trainerstab als auch innerhalb der Mannschaft auf Verständnis und Unterstützung trifft.
Boysen hatte in der vergangenen Saison mit mehreren Verletzungen zu kämpfen und war deshalb in der Rückrunde nur selten auf dem Platz zu sehen. Gerade in der Phase, als es für die SG sportlich besonders eng wurde und der Klassenerhalt nur mit Mühe gesichert werden konnte, fehlte der erfahrene Mittelfeldspieler häufig verletzungsbedingt. Dennoch ist seine Bedeutung für das Team unbestritten.
Stärken wieder voll zur Geltung bringen
Auch bei den Fans der SG Viernheim genießt Boysen nach wie vor ein hohes Ansehen. Viele hoffen, dass er unter dem neuen Trainer seine Stärken wieder voll zur Geltung bringen und der Mannschaft sportlich entscheidend helfen kann. Mit seiner Übersicht, seinem Spielverständnis und seiner mentalen Präsenz ist Boysen nach wie vor ein Spieler, der dem Team Stabilität und Struktur geben kann. Die Entscheidung, sich voll auf das Spielerische zu fokussieren, könnte sich daher nicht nur für ihn persönlich, sondern auch für die sportliche Entwicklung der SG Viernheim als richtungsweisend erweisen.
Mit der Verpflichtung von Thomas Jöhl und der Rückkehr von Boysen in eine klar definierte Spielerrolle geht die SG Viernheim mit einem klaren Konzept in die neue Saison. Ziel ist es, nicht nur sportlich wieder für mehr Konstanz zu sorgen, sondern auch eine neue Teamstruktur zu entwickeln, die von Disziplin, Einsatzbereitschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit geprägt ist. Der Trainingsauftakt ist für den 14. Juli im Familiensportpark West angesetzt. Dann wird sich zeigen, in welcher Form sich Kim-Pascal Boysen präsentiert-und ob er tatsächlich wieder zu jener Führungsfigur wird, die den Unterschied ausmachen kann.