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Gelebter Teamgeist als Schlüssel des Erfolgs

E1 der SG Viernheim nimmt an E-Junioren-Spieltag des SSV Vogelstang teil

Ein Tag voller Spielfreude, Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung prägte das Bild am Samstag auf dem Sportgelände des SSV Vogelstang in Mannheim. Beim E-Junioren-Spieltag trafen sieben Mannschaften aufeinander, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Mitten im Geschehen präsentierte sich die E1 der SG Viernheim-ein Team, das nicht nur durch sein fußballerisches Talent, sondern vor allem durch seinen ausgeprägten Gemeinschaftssinn beeindruckte.

Schon am Vormittag, als die Sonne gerade über den Platz kletterte und ein kühler Wind durch die Reihen der Zuschauer zog, war spürbar, dass die Viernheimer Mannschaft als geschlossene Einheit angereist war. Ob beim gemeinsamen Aufwärmen, beim Tragen der Ausrüstung oder in den Gesprächen am Spielfeldrand – überall zeigte sich ein starkes „Wir-Gefühl“. Die Spieler unterstützten sich gegenseitig, erinnerten sich an die Abläufe aus dem Training und stärkten sich mit ermutigenden Worten. Der Teamgedanke war von der ersten Minute an präsent und verlieh der Gruppe eine beeindruckende Geschlossenheit.

Sobald die Partien begannen, spiegelte sich dieser Zusammenhalt in jedem Spielzug wider. Kein Spieler stellte sich in den Vordergrund, kein Ball wurde eigensinnig geführt – alles war auf das gemeinsame Ziel ausgerichtet. Die Pässe liefen sicher durch die Reihen, stets begleitet von kurzen Rufen, Aufmunterungen und Anerkennung untereinander. Wenn jemand einen Fehler machte, wurde nicht kritisiert, sondern sofort angefeuert: „Weiter so!“, „Super versucht!“ – Worte, die zeigten, dass Teamgeist hier nicht bloß ein Begriff war, sondern gelebt wurde.

Auch an der Seitenlinie zeigte sich diese Verbundenheit. Trainer und Betreuer beobachteten konzentriert, gaben Hinweise und lobten gezielt, während die Ersatzspieler aufmerksam das Spielgeschehen verfolgten. Kein Kind wirkte unbeteiligt, alle fieberten mit, alle fühlten sich als wichtiger Teil des Ganzen. Besonders auffällig war, wie die Spieler nach einem Tor oder einer gelungenen Aktion jubelten – immer gemeinsam, Arm in Arm, als Ausdruck echter Kameradschaft.

Selbst in herausfordernden Situationen blieb der Zusammenhalt unerschütterlich. Wenn der Gegner Druck machte oder ein Angriff misslang, reagierten die Viernheimer nicht mit Frust, sondern mit gegenseitiger Unterstützung. Diese Haltung prägte das gesamte Auftreten der Mannschaft: fair, respektvoll und solidarisch. So wurde deutlich, dass hier eine Gruppe auf dem Platz stand, die verstanden hat, dass Fußball mehr ist als das reine Erzielen von Toren-es ist ein Miteinander, ein gemeinsames Wachsen, ein Lernen im Team.

Text & Bild: VT

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„Orangene“ hoffen auf Überraschung

A-Ligist SG Viernheim empfängt am Sonntag SKV Sandhofen im Familiensportpark West

Maximilian Samstag.

Vor einer schwierigen Aufgabe steht am kommenden Sonntag, 9. November, die SG Viernheim, wenn sie im Familiensportpark West auf den Tabellenzweiten SKV Sandhofen trifft. Der Anstoß erfolgt um 14.30 Uhr, und die Ausgangslage könnte klarer kaum sein: Die Gastgeber, derzeit Schlusslicht der Kreisklasse A, gehen als deutlicher Außenseiter in die Partie. Doch wer die Viernheimer in den vergangenen Wochen beobachtet hat, weiß, dass die Mannschaft auch in schwierigen Phasen nicht aufgibt und sich mit großem Einsatz gegen den drohenden Abstieg stemmt.

Interimstrainer Thorsten Grün, der den Verein in dieser Übergangsphase sowohl sportlich als auch organisatorisch führt, muss am Sonntag erneut auf seinen Stammtorhüter Maximilian Samstag verzichten. Der Schlussmann steht aus privaten Gründen nicht zur Verfügung – eine Lücke, die wie schon in der Vorwoche Co-Trainer Francesco Ferraraccio schließen wird. Der erfahrene Fußballer, der selbst jahrelang aktiv zwischen den Pfosten stand, greift damit wieder selbst ein, um der Mannschaft in dieser schwierigen Situation Stabilität und Rückhalt zu geben. Bereits beim jüngsten Auswärtsspiel hatte Ferraraccio gezeigt, dass er nicht nur als Trainer an der Seitenlinie, sondern auch als Spieler auf dem Platz eine wichtige Führungsfigur sein kann.

Trainer Grün machte im Vorfeld deutlich, dass diese Lösung nur vorübergehend ist: Nach der kommenden Partie soll Samstag wieder ins Tor der „Orangenen“ zurückkehren. Für den Moment aber ist klar, dass Ferraraccio sowohl durch seine Erfahrung als auch durch seine enge Bindung zur Mannschaft eine wichtige Rolle spielt. Seine Präsenz im Tor ist mehr als eine Notlösung – sie ist ein Zeichen des Zusammenhalts im Verein und des unbedingten Willens, in dieser Saisonphase alle Kräfte zu mobilisieren.

Erfreuliche Nachrichten gibt es dagegen aus dem Feldspielerbereich: Joel Schroth steht nach abgesessener Rotsperre wieder zur Verfügung und wird dem Team damit zusätzliche Optionen geben. Gerade im Offensivbereich, wo den Viernheimern in den vergangenen Wochen oft die Durchschlagskraft fehlte, könnte Schroths Rückkehr neuen Schwung bringen. Interimstrainer Grün hat mehrfach betont, dass er auf disziplinierte und engagierte Auftritte setzt-unabhängig vom Gegner. Diese Linie will er auch gegen den Titelkandidaten aus Sandhofen fortführen.

Junioren: Zahlreiche Spieltage in der Region

Die C-Junioren sind am Samstag im Einsatz und spielen um 11 Uhr beim SKV Sandhofen. Zudem absolvieren am Samstagvormittag mehrere E-und F-Juniorenmannschaften Spieltag in der Region. Um 9 Uhr ist die F1 bei der TSG 1862/09 Weinheim, die F1 beim SV Altlußheim, die F2 beim SV Rippenweier, die E2 beim VfR Mannheim 2 sowie die E3 beim SV 98 Schwetzingen 3. Um 11 Uhr gastiert F4 bei der TSG 1862/09 Weinheim 2 sowie die E1 beim SSV Vogelstang 2.

Text & Bild: VT

 

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Brutales Restprogramm bis zur Winterpause

A-Ligist SG Viernheim muss noch bis Ende des Jahres gegen die Top vier der Liga antreten

Die SG Viernheim steht in der Kreisklasse A vor einer der schwierigsten Phasen der laufenden Saison. Sechs Spieltage trennen die Mannschaft noch von der Winterpause, und das bevorstehende Restprogramm hat es in sich. Nach nur fünf Punkten aus den ersten zehn Begegnungen droht der Sportgemeinschaft der Absturz auf einen direkten Abstiegsplatz. Besonders brisant: Alle kommenden Gegner gehören zu den zehn besten Teams der Liga, darunter die vier Spitzenmannschaften der Tabelle.

Die Ausgangslage könnte kaum prekärer sein. Unter Interimstrainer Thorsten Grün und Co-Trainer Francesco Ferraraccio steht die Mannschaft vor einer sportlichen Bewährungsprobe, die über den weiteren Verlauf der Saison entscheiden könnte. Der Blick auf die kommenden Partien verdeutlicht, wie anspruchsvoll die Aufgabe ist.

Am Sonntag, 2. November, reist die SG Viernheim zunächst zum Tabellenachten TSG 91/09 Lützelsachsen 2. Der Anstoß ist um 12 Uhr angesetzt. Nur eine Woche später, am 9. November, empfängt die Sportgemeinschaft um 14.30 Uhr den aktuellen Tabellendritten SKV Sandhofen im Familiensportpark West. Es folgt am 16. November ein Auswärtsspiel beim Neunten, dem SV Schriesheim, ebenfalls um 14.30 Uhr.

Zum Abschluss des Monats November steht ein Doppelpack gegen die Topteams der Liga an. Am 23. November gastiert der Tabellenzweite TSG 1862/09 Weinheim 2 in der Brundtlandstadt (Anstoß: 14.15 Uhr). Nur eine Woche später, am 30. November, wartet auswärts der absolute Härtetest gegen den souveränen Spitzenreiter SC 1910 Käfertal 2 (Anstoß: 11.30 Uhr). Das letzte Spiel vor der Winterpause findet am 7. Dezember erneut im heimischen Familiensportpark West statt. Gegner ist der Tabellenvierte TSV 1887 Sulzbach, der um 14 Uhr in Viernheim erwartet wird.

Leistungsträger fallen aus

Diese sechs Begegnungen stellen für die Viernheimer eine enorme Herausforderung dar. Jeder Punktgewinn ist in der aktuellen Situation von immenser Bedeutung. Nach einer durchwachsenen Hinrunde mit vielen unglücklichen Spielverläufen und personellen Rückschlägen soll die Mannschaft zumindest stabilisieren, um nicht bereits zur Winterpause den Anschluss zu verlieren. Besonders bitter für die SG ist die aktuelle Verletzungssituation. Daniel Jeremic, einer der erfahrensten und wichtigsten Akteure, wird der Mannschaft wohl dauerhaft fehlen. Nach einer im letzten Heimspiel erlittenen Jochbeinverletzung steht ein endgültiges Karriereende im Raum. Auch der erhoffte Einsatz von Kim Pascal Boysen verlief unglücklich: Nach nur fünfzehn Minuten Einsatzzeit musste er mit einer Hüftverletzung ausgewechselt werden. Seine Rückkehr ins Team ist vorerst ungewiss.

Die Rückkehr von Daniel Jeremic ist nach zwei Partien beendet. Aufgrund seiner im vergangenen Heimspiel erlittenen Jochbeinverletzung ist ein endgültiges Karriereende wahrscheinlich.

Joel Schroth noch ein Spiel gesperrt

Darüber hinaus muss die SG Viernheim noch ein Spiel auf Joel Schroth verzichten, der gesperrt ist. Hoffnung macht hingegen die mögliche Rückkehr von Badou Sanko, der nach einer längeren Verletzungspause eventuell bereits am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung steht. Trainer Grün betont die Bedeutung beider Spieler für das Mannschaftsgefüge und hofft auf ein Signal der Stabilität.

Trotz der angespannten Lage und der sportlichen Durststrecke gibt es Anzeichen von Zuversicht. In der Vereinsführung herrscht Einigkeit, dass die entscheidende Phase des Abstiegskampfes erst im neuen Jahr beginnt. Bereits jetzt laufen die Planungen für personelle Verstärkungen in der Winterpause auf Hochtouren. Ziel ist es, mit frischer Energie und neuem Personal sowie neuen Trainer den Klassenerhalt in der Rückrunde entschlossen anzugehen. Bis dahin jedoch steht die SG Viernheim vor einer Mammutaufgabe. Jeder der verbleibenden sechs Spieltage ist für die Mannschaft ein Endspiel. Ein schwieriger Spätherbst, in dem sich zeigen wird, ob das Team die nötige Moral, Disziplin und Widerstandskraft besitzt, um sich gegen die übermächtige Konkurrenz zu behaupten.

Test & Bild: VT

 

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