C2-Junioren des TSV Amicitia Viernheim gewinnen Stadtduell gegen SG Viernheim mit 4:2

Die C2-Junioren des TSV Amicitia Viernheim haben am Samstag das Stadtduell gegen die SG Viernheim mit 4:2(2:1) gewonnen. Vor einer ansprechenden Kulisse auf dem neuen Kunstrasenplatz im Waldstadion gingen die Gäste nach zwölf Minuten in Führung. Die Blau-Grünen konnten bis zur Halbzeit die Partie aber drehen (16./34.). Nach der Pause glichen die „Orangenen“ aus (46.), ehe ein Doppelschlag für die Hausherren die Entscheidung bedeutete (57./61.). In der 65. Minute sahen die Gäste nach einem Foulspiel eine überharte rote Karte von Schiedsrichter Andreas Luiking.

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„Orangene“ hoffen auf Überraschung

A-Ligist SG Viernheim empfängt am Sonntag SKV Sandhofen im Familiensportpark West

Maximilian Samstag.

Vor einer schwierigen Aufgabe steht am kommenden Sonntag, 9. November, die SG Viernheim, wenn sie im Familiensportpark West auf den Tabellenzweiten SKV Sandhofen trifft. Der Anstoß erfolgt um 14.30 Uhr, und die Ausgangslage könnte klarer kaum sein: Die Gastgeber, derzeit Schlusslicht der Kreisklasse A, gehen als deutlicher Außenseiter in die Partie. Doch wer die Viernheimer in den vergangenen Wochen beobachtet hat, weiß, dass die Mannschaft auch in schwierigen Phasen nicht aufgibt und sich mit großem Einsatz gegen den drohenden Abstieg stemmt.

Interimstrainer Thorsten Grün, der den Verein in dieser Übergangsphase sowohl sportlich als auch organisatorisch führt, muss am Sonntag erneut auf seinen Stammtorhüter Maximilian Samstag verzichten. Der Schlussmann steht aus privaten Gründen nicht zur Verfügung – eine Lücke, die wie schon in der Vorwoche Co-Trainer Francesco Ferraraccio schließen wird. Der erfahrene Fußballer, der selbst jahrelang aktiv zwischen den Pfosten stand, greift damit wieder selbst ein, um der Mannschaft in dieser schwierigen Situation Stabilität und Rückhalt zu geben. Bereits beim jüngsten Auswärtsspiel hatte Ferraraccio gezeigt, dass er nicht nur als Trainer an der Seitenlinie, sondern auch als Spieler auf dem Platz eine wichtige Führungsfigur sein kann.

Trainer Grün machte im Vorfeld deutlich, dass diese Lösung nur vorübergehend ist: Nach der kommenden Partie soll Samstag wieder ins Tor der „Orangenen“ zurückkehren. Für den Moment aber ist klar, dass Ferraraccio sowohl durch seine Erfahrung als auch durch seine enge Bindung zur Mannschaft eine wichtige Rolle spielt. Seine Präsenz im Tor ist mehr als eine Notlösung – sie ist ein Zeichen des Zusammenhalts im Verein und des unbedingten Willens, in dieser Saisonphase alle Kräfte zu mobilisieren.

Erfreuliche Nachrichten gibt es dagegen aus dem Feldspielerbereich: Joel Schroth steht nach abgesessener Rotsperre wieder zur Verfügung und wird dem Team damit zusätzliche Optionen geben. Gerade im Offensivbereich, wo den Viernheimern in den vergangenen Wochen oft die Durchschlagskraft fehlte, könnte Schroths Rückkehr neuen Schwung bringen. Interimstrainer Grün hat mehrfach betont, dass er auf disziplinierte und engagierte Auftritte setzt-unabhängig vom Gegner. Diese Linie will er auch gegen den Titelkandidaten aus Sandhofen fortführen.

Junioren: Zahlreiche Spieltage in der Region

Die C-Junioren sind am Samstag im Einsatz und spielen um 11 Uhr beim SKV Sandhofen. Zudem absolvieren am Samstagvormittag mehrere E-und F-Juniorenmannschaften Spieltag in der Region. Um 9 Uhr ist die F1 bei der TSG 1862/09 Weinheim, die F1 beim SV Altlußheim, die F2 beim SV Rippenweier, die E2 beim VfR Mannheim 2 sowie die E3 beim SV 98 Schwetzingen 3. Um 11 Uhr gastiert F4 bei der TSG 1862/09 Weinheim 2 sowie die E1 beim SSV Vogelstang 2.

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Ex-Spieler Steven Schreck von Galabau Schreck spendet 20 Bälle an die Jugend der SG Viernheim

Ein besonderes Zeichen der Verbundenheit setzte am 26. September der ehemalige SG-Fußballer und heutige Unternehmer Steven Schreck. Der Inhaber des Garten- und Landschaftsbaubetriebs „Galabau Schreck“, ansässig in der Kirschenstraße in Viernheim, überreichte der Jugendabteilung der SG Viernheim eine großzügige Spende: 20 nagelneue Fußbälle. Für die jungen Nachwuchskicker bedeutet diese Geste weit mehr als nur frisches Spielgerät. Gerade in einem Verein wie der SG Viernheim, in dem die Förderung der Jugend stets einen zentralen Stellenwert einnimmt, sind solch konkrete Unterstützungen ein Signal der Hoffnung und Bestätigung. Jugendleiter Francesco Ferraraccio zeigte sich bei der Übergabe sichtlich erfreut. Mit herzlichen Worten bedankte er sich im Namen aller Spieler sowie der gesamten SG-Familie. Für ihn sei die Spende nicht nur eine materielle Hilfe, sondern zugleich ein Ausdruck von Identifikation und Zugehörigkeit:

„Es ist schön zu sehen, wenn ehemalige Spieler ihrem Heimatverein die Treue halten und der Jugend etwas zurückgeben.“

Auch die Verbindung von Steven Schreck zur SG Viernheim könnte kaum enger sein. Seine fußballerischen Anfänge nahm er einst bei der SpVgg Amicitia Viernheim 1909, später setzte er seine Laufbahn nach der Fusion beim TSV Amicitia Viernheim fort. Im Herrenbereich trug er schließlich das Trikot der SG Viernheim – für ihn nach wie vor ein Verein, mit dem er sich stark verbunden fühlt und den er voller Überzeugung als seinen „Heimatverein“ bezeichnet. Der inzwischen beim SC Käfertal in der Kreisliga erfolgreiche Stürmer deutete zudem an, dass ein Comeback in Viernheim durchaus denkbar sei.

„Das kann ich mir durchaus vorstellen“

ließ er vielsagend verlauten – Worte, die nicht nur bei Vereinsverantwortlichen, sondern auch bei den Fans Hoffnung aufkeimen lassen dürften.

Mit seiner Spende zeigt Schreck, dass sein Herz noch immer in Viernheim schlägt und dass er die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit zu schätzen weiß. Denn ohne eine starke Jugend gäbe es keine nachhaltige Zukunft im Amateurfußball. Die jungen Spieler werden die Bälle in den kommenden Trainingseinheiten mit Freude und Begeisterung nutzen – und vielleicht wird der ein oder andere dieser Talente in einigen Jahren selbst für die erste Mannschaft der SG auflaufen.

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