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„Orangene“ siegen dank Samba

SG Viernheim gewinnt Kreispokal-Partie beim TSV Amicitia Viernheim 2 mit 4:2

Nach Spielende feierte die SG Viernheim den Einzug in die nächste Pokalrunde.

Pamo Dou Samba dreifacher Torschütze

Die SG Viernheim steht im Achtelfinale des Kreispokals Mannheim. Die „Orangenen“ gewannen am Sonntag das Stadt-Duell gegen den TSV Amicitia Viernheim 2 mit 4:2 (0:1). Überragender Spieler auf dem Kunstrasenplatz im Waldstadion war Pamo Dou Samba, dem in der zweiten Halbzeit drei Treffer gelangen.

Intensive Zweikämpfe wurden am Sonntag geführt.

Vor einer stattlichen Kulisse im Waldstadion – der Hauptplatz war aufgrund des Rasens nicht bespielbar – starteten die Gastgeber perfekt in die Pokalbegegnung. In der fünften Minute drosch SG-Torwart Silas Bartelt einen Abschlag genau auf TSV Amicitia-Angreifer Timothy Wellenreuther, der die Einladung dankend annahm und die Führung für die Blau-Grünen erzielte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams große Chancen ausließen. SG-Angreifer Pamo Dou Samba hätte nach 20 Minuten den Ausgleich erzielen können, doch er verzog freistehend. In der 36. Minute lief TSV Amicitia-Stürmer Miguel Angelo Ferreira Mauricio alleine auf das SG-Gehäuse zu, allerdings scheiterte an Bartelt. Bereits vor der Halbzeit waren beide Teams gezwungen zu wechseln. SG-Kapitän Selim Akdagcik, der bereits angeschlagen in die Partie gegangen war, konnte nicht mehr weitermachen. Daniel Jeremic (SG) und Elijahua Sommer (TSV Amicitia) wandelten nahe am Platzverweis und wurden ebenfalls in der ersten Halbzeit ausgewechselt.

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„Orangene“ setzen Ausrufezeichen

SG Viernheim schlägt in erster Runde des Kreispokals FV Fortuna Heddesheim 2 mit 3:2

Sonntag Duell beim TSV Amicitia Viernheim 2

Die SG Viernheim steht in der zweiten Runde des Kreispokals. Die „Orangenen“ besiegten am Sonntag Ligakontrahent FV Fortuna Heddesheim 2 mit 3:2 (2:0). Am kommenden Sonntag kommt es zum Stadt-Duell gegen den TSV Amicitia Viernheim 2.

Nach einer kurzen Verzögerung wegen fehlender Seitenlinie, entwickelte sich im Familiensportpark West rasch ein ausgeglichenes Pokalduell. Nach einer Viertelstunde gingen die Gastgeber durch einen Treffer von Neuzugang Andreas Kudla in Führung. In der 31. Minute war es Kapitän Selim Akdagcik, der auf 2:0 erhöhte. Die Gäste, die diese Saison vom Ex-SG-Trainer Thomas Jöhl trainiert werden, besaßen ebenfalls sehr gute Torchancen, jedoch konnte die Sportgemeinschaft dreimal auf der Torlinie klären. Im zweiten Spielabschnitt waren acht Minuten gespielt, als Nils Maldinger den Anschlusstreffer markierte. In der Nachspielzeit traf zunächst der eingewechselte Sulayman Bojang zum 3:1, ehe Cedric Fleckenstein erneut für die Gäste verkürzen konnte.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft“

erklärte nach der Partie SG-Trainer Gennaro de Angelis. „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir dieses Spiel verlieren könnten.“ In Runde zwei kommt es nun am kommenden Sonntag, 6. August, zum Stadt-Duell gegen den TSV Amicitia Viernheim 2. Gespielt wird um 15 Uhr im Waldstadion.

„Da muss ich niemanden motivieren.“

Für die SG Viernheim spielten

Bartelt-Akdagcik (80.Altindag), Amico, Antunovic, Sopaj (60.Al Nemr), Kudla, Sabara, D. Jeremic, Brechtel, Samba (76.Bojang), Sarr.


Zweite Mannschaft: Siegloses Wochenende

In zwei Testspielen blieb die zweite Mannschaft sieglos. Am Freitag spielte die SG Viernheim 2 beim ASV Mörsch 2 4:4, ehe es am Sonntag beim FC Ober-Abtsteinach 2 eine 1:7-Niederlage setzte.

Text: VT
Bilder: Markus Mantei

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Interview mit Selim Akdagcik, Kapitän der SG Viernheim

Sonntag Pokalspiel gegen FV Fortuna Heddesheim 2

„Die Vorfreude ist in der Mannschaft zu spüren“

Am Sonntag bestreitet A-Ligist SG Viernheim das erste Pflichtspiel der Saison. In der ersten Runde des Kreispokals empfangen die Südhessen den Ligakontrahenten FV Fortuna Heddesheim 2. Trainiert wird der FV vom ehemaligen SG-Trainer Thomas Jöhl, mit dem die „Orangenen“ 2016 in die Kreisklasse A aufgestiegen sind. Wir sprachen mit Kapitän Selim Akdagcik über das bevorstehende Pokalspiel.

VT: Herr Akdagcik, am Sonntag steht das erste Pflichtspiel der Saison an. In der ersten Runde des Kreispokals geht es zu Hause gegen Ligakontrahent FV Fortuna Heddesheim 2. Wie seht kribbelt es?

Selim Akdagcik: Wir haben bis dato eine sehr gute Vorbereitung hinter uns, die neuen Spieler haben sich blendend integriert und das gesunde Verhältnis zwischen Spaß und Ehrgeiz ist ebenfalls vorhanden. Der Trainer hat uns richtig eingestimmt auf das erste Pflichtspiel und im Gegensatz zu anderen Vereinen nehmen wir das Pokalspiel ernst. Daher ist die Vorfreude in der Mannschaft zu spüren.

VT: Es kommt zum Wiedersehen mit Aufstiegstrainer Thomas Jöhl. Wie groß ist die Vorfreude?

Akdagcik: Mich persönlich freut es sehr, Thomas Jöhl wieder zu sehen. Er ist und bleibt einer der einflussreichsten Trainer in der SG-Geschichte. Jedoch ist das nur eine Nebensache. Wir wollen die nächste Runde erreichen und uns mit einem Ligakontrahenten konkurrieren.

VT: Gibt es noch Kontakt zum Ex-Trainer seit der Trennung?

Akdagcik: Klar, er meldet sich immer wenn sein FC Bayern München gegen meinen HSV gewinnt (lacht).

VT: Was hat damals die Zusammenarbeit mit Trainer Jöhl so besonders gemacht?

Akdagcik: Thomas hat die Begabung, jeden einzelnen Spieler zu erreichen. Er wusste, wie er mit uns umzugehen hat und hat das Maximum aus uns herausgekitzelt. Das Wohl der Mannschaft stand immer im Vordergrund. Generell kann man sagen, dass die kompletten Handlungen respektive Entscheidungen einen roten Faden gehabt haben. Er hat hier sehr viel bewegt und wir profitieren immer noch von seiner Arbeit, sowohl in der Mannschaft als auch im Verein.

VT: Was für ein Spiel erwarten Sie am Sonntag, wer ist Favorit und wie geht es aus?

Akdagcik: Ich denke, dass beide Trainer die richtigen Worte finden werden, um die Mannschaften in ein kampfintensives Spiel zu schicken. Das hohe Ergebnis gegen DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen 2 sorgt dafür, dass Heddesheim leichter Favorit ist. Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass unser Trainer Gennaro de Angelis die richtigen Hebel in Bewegung setzen wird, um das Spiel für uns zu entscheiden.

Text: VT
Bild: Markus Mantei

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