SG Viernheim besiegt SC Blumenau hoch verdient mit 5:1
Aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben am Sonntag die Fußballer der SG Viernheim ihr Heimspiel gegen den SC Blumenau hoch verdient mit 5:1. Gleich drei Treffer markierte Torjäger Mirko Winz.
Beide Teams agierten offensiv im Familiensportpark West, die Zuschauer bekamen jede Menge Torszenen zu sehen. In der elften Minute gingen die „Orangenen“ durch einen Treffer von Mirko Winz in Führung. Nur vier Minuten später besaßen die Gäste durch einen geschickt herausgeholten Elfmeter die Chance zum Ausgleich, doch Blumenau scheiterte vom Punkt. Besser machte es die SG in der 18. Minute. Nach einem Eckball von Aziz Lebsir traf Sebastian Haken zum 2:0. Die Entscheidung? Mitnichten!
„Wie aus dem Nichts“
gelang Blumenau in der 28. Minuten der Anschlusstreffer. Zwei Minuten vor der Halbzeit stellte Marcel Ritter auf 3:1. Im zweiten Spielabschnitt dominierten die „Orangenen“ die Partie nach Belieben; einzig die zahlreichen 100-prozentigen Torchancen wurden wieder einmal leichtfertig vergeben. So mussten die Zuschauer bis in die Schlussminuten zittern, ehe ein Doppelpack von Mirko Winz für die Entscheidung sorgte.
„Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient gewonnen“,
freute nach der Partie SG-Trainer Trainer Enrique Cazorla.
„Herausheben möchte ich einmal unser defensives Mittelfeld Alan D’Asselier und Ali Biedermann, das unglaubliche Laufwege absolviert hat.“
Zudem habe Kapitän Selim Akdagcik trotz einer Verletzung
Ersatzgeschwächte SG Viernheim empfängt am Sonntag SC Blumenau
Am 14.Spieltag der Kreisklasse B empfängt am Sonntag um 14.30 Uhr die SG Viernheim den SC Blumenau im Familiensportpark West. Bei den „Orangenen“ hat sich die Personalsituation nicht entspannt, die Winterpause wird herbeigesehnt.
Vier Spieltage, dann geht es für die Fußballer der SG Viernheim in die Winterpause. Aus Sicht von Trainer Enrique Cazorla ein paar Partien zu viel.
„Ich bin froh, wenn die Winterpause anfängt. Wir müssen uns durch diese Phase durchquälen“,
erklärt der Viernheimer Trainer, der aufgrund der angespannten Personalsituation auch gegen den SC Blumenau nicht annähernd seine Wunschelf aufbieten kann. So fallen André Keßler und Daniel Jeremic noch zwei bis drei Wochen aus, eine Rückkehr des verletzten Christian Kehrer in den Kader wird es erst im kommenden Jahr geben. Cazorla flüchtet sich in diesen Tagen in Galgenhumor:
„Groß planen kann ich sowie nicht mehr. Ich bin glücklich, wenn am Sonntag die angedachten Spieler fit fürs Spiel sind.“
Unter der Woche hat die Mannschaft eine Sondereinheit Krafttraining durchgeführt. Die Spieler seien mit Begeisterung bei der Sache gewesen, lobt der Viernheimer Trainer. Wenn nun noch gegen Blumenau die zuletzt zahlreich erarbeiteten Torchancen endlich einmal in etwas Zählbares umgemünzt werden, dürfte nicht nur beim SG-Trainer die Vorfreunde auf die anstehende Winterpause wieder etwas sinken.
Am 12.Spieltag der Kreisklasse C gastiert am Sonntag um 16.30 Uhr die zweite Mannschaft beim SV Enosis Mannheim 2.
Notelf der SG Viernheim verliert bei Spvgg 03 Ilvesheim 2 mit 0:1
Eine bittere 0:1-Auswärtsniederlage hat am Sonntag eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft der SG Viernheim bei der Spvgg 03 Ilvesheim 2 kassiert.
Auf dem ungewohnten Kunstrasen fanden die „Orangenen“ nur schwer ins Spiel. Ohne die Verletzten, Gesperrten oder Erkrankten Christian Kehrer, Marcel Ritter, Sebastian Dieckmann, Elvis Tairowski, André Keßler, Selim Akdagcik und Daniel Jeremic stockte es bei den „Orangenen“ vor allem im Spielaufbau. Der Tabellenneunte stand defensiv sicher und ließ nur wenige Viernheimer Torchancen zu. Bekamen die Südhessen dann doch Möglichkeiten zur Führung, wurden diese leichtfertig vergeben. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Gäste das Tempo und drängten auf den Führungstreffer. Ein Fehlpass im Spielaufbau brachte die „Orangenen“ zwölf Minuten vor Spielende in Rückstand. Zwar drängten die Viernheimer in der Schlussphase aufopferungsvoll auf den Ausgleichstreffer, doch belohnten sich einfach nicht. Symptomatisch für das Viernheimer Spiel war ein 16-Meter-Volleyschuss des eingewechselten Rahim Miftari, der in der Nachspielzeit nur Zentimeter am Ilvesheimer-Gehäuse vorbeisegelte.
„Wir haben gekämpft und geackert, aber einfach nicht das Tor erzielt“,
bilanzierte nach der Partie SG-Trainer Enrique Cazorla.
