Noch besseres Umfeld für Training und Spiel

Vodafone-Shop im Rhein-Neckar-Zentrum unterstützt die Jugend der SG Viernheim mit acht Mini-Toren

Ein sichtbares Zeichen der Unterstützung und der engen Bindung zwischen Wirtschaft und Sport wurde am Mittwoch im Familiensportpark West gesetzt. Dort trafen sich Servet Yildirim, Geschäftsführer des Vodafone-Shops im Rhein-Neckar-Zentrum, und Francesco Ferraraccio, Jugendleiter der SG Viernheim, zur feierlichen Übergabe von acht neuen Mini-Toren. Mit dieser Spende stärkt Yildirim, der zugleich selbst tief im Vereinsleben verwurzelt ist, die Arbeit der Jugendabteilung und ermöglicht den jüngsten Fußballern des Vereins ein noch besseres Umfeld für Training und Spiel.

Die Übergabe verlief in einem würdigen und zugleich familiären Rahmen, passend zum Charakter der Sportgemeinschaft, die seit Jahren für eine enge Vernetzung von sportlicher Ausbildung, sozialem Miteinander und Gemeinschaftsgeist steht. Die neuen Mini-Tore werden künftig vor allem bei den Bambini und den F-Junioren zum Einsatz kommen. Gerade in diesen Altersstufen spielen altersgerechte Trainingsmittel eine entscheidende Rolle: kleinere Spielfelder und Tore fördern den Ballkontakt, steigern die Spielfreude und erleichtern es, technische Grundlagen zu erlernen. Damit stellt die Spende nicht nur eine kurzfristige Hilfe dar, sondern bedeutet auch eine nachhaltige Investition in die fußballerische Entwicklung des Nachwuchses.

Francesco Ferraraccio nutzte die Gelegenheit, um den Dank der gesamten SG Viernheim auszudrücken. Er betonte, wie wichtig Unterstützung von außen sei, um jungen Sportlern ein optimales Umfeld bieten zu können. Die Jugendabteilung des Vereins betreut eine große Zahl an Kindern und Jugendlichen, die Woche für Woche mit Begeisterung trainieren und spielen. Zusätzliche Ausstattungen wie diese Mini-Tore sind nicht nur willkommene Ergänzungen, sondern in vielerlei Hinsicht ein entscheidender Faktor, um die Attraktivität und Qualität der Jugendarbeit dauerhaft hochzuhalten.

Selbst Jugendtrainer bei der SG Viernheim

Für Yildirim ist die Spende weit mehr als eine geschäftliche Geste. Er selbst ist als Trainer der F3- und F4-Junioren gemeinsam mit Daniel Jeremic aktiv am Vereinsgeschehen beteiligt. Darüber hinaus spielt sein Sohn bei den „Orangenen“. Die Unterstützung entspringt damit einer doppelten Motivation: Zum einen der persönlichen Verbundenheit mit dem Verein und seiner Jugendabteilung, zum anderen dem Bewusstsein, dass gerade Unternehmen durch gesellschaftliches Engagement im lokalen Umfeld Verantwortung übernehmen können. Mit dem nun zusätzlich angebrachten Banner des Vodafone-Shops im Familiensportpark West wird diese Partnerschaft auch nach außen sichtbar.

In einem Verein, der einen bedeutenden Teil seiner Identität aus der Jugendarbeit schöpft, ist jede materielle und ideelle Unterstützung von hohem Wert. Sie ermöglicht es, die Infrastruktur auf einem zeitgemäßen Stand zu halten und zugleich die Nachwuchsarbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Weitere Unterstützung zugesagt

Abschließend kündigte Yildirim an, dass dies nicht seine letzte Unterstützung für die SG Viernheim gewesen sein soll. Er versprach, sich auch in Zukunft für die Belange der Jugend einzusetzen. Dieses Signal unterstreicht, dass die Spende der Mini-Tore kein einmaliges Ereignis ist, sondern den Beginn einer langfristigen Partnerschaft markiert. Für die Jugend der SG Viernheim bedeutet dies eine zusätzliche Sicherheit, dass ihr Engagement auf dem Platz von tatkräftigen Unterstützern begleitet wird, die ihre Leidenschaft für den Sport teilen.

Mit der Übergabe der acht Mini-Tore wurde nicht nur das Trainingsangebot erweitert, sondern auch ein starkes Zeichen gesetzt: Sport, Wirtschaft und Gemeinschaft können Hand in Hand arbeiten, wenn Menschen mit Herzblut und Überzeugung zusammenwirken. Für die jüngsten Fußballer der SG Viernheim ist diese Unterstützung ein Ansporn, mit noch mehr Freude und Motivation ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Text & Bild: VT

 

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Blau-Grüne triumphieren im Stadtduell

TSV Amicitia Viernheim 2 gewinnt Stadtduell bei der SG Viernheim mit 2:0/Zwei Tore binnen zehn Minuten erzielt

Im Familiensportpark West setzte die zweite Herrenmannschaft des TSV Amicitia Viernheim am Sonntag zum Saisonauftakt der Kreisklasse A ein frühes Ausrufezeichen: Das Stadtduell gegen die SG Viernheim endete mit einem 2:0(0:0)-Auswärtssieg der Blau-Grünen, wobei beide Treffer in einem kurzen, entscheidenden Abschnitt der zweiten Halbzeit fielen. Die Partie, die wegen einer zehnminütigen Verzögerung vom Schiedsrichter Leonardo Cinquemani angepfiffen wurde, bot vor allem in den Zweikämpfen reichlich Gesprächsstoff für die rundum engagierten Zuschauer.

Bereits die Eröffnungszeremonie verlieh dem Duell einen feierlichen Rahmen: Die Böllergruppe des Sportschützenvereins 1953 Viernheim hatte den Saisonstart im Mittelkreis mit mehreren, lauten Salutschüssen begleitet, ehe das eigentliche Spielgeschehen begann. In den ersten 45 Minuten waren deutliche Torgelegenheiten auf beiden Seiten Mangelware; stattdessen dominierten Zweikämpfe und Gefechte um jeden Meter Rasen. Die gefährlichsten Situationen in dieser Phase entstammten der SG-Offensive, wobei Julian Ferraraccio die besten Chancen besaß. In der 19. Minute musste TSV Amicitia-Schlussmann Jan Kalfa sein Können unter Beweis stellen und parierte einen Schuss, kurz vor der Halbzeit, in der 40. Minute, verhinderte Kalfa mit einer starken Reaktion per Fingerspitze sogar den Einschlag und lenkte den Ball über die Latte.

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„Spannt den Hahn!“

Böllergruppe böllert das Stadtduell zwischen SG Viernheim und TSV Amicitia Viernheim 2 an

Die Böllergruppe des Sportschützenvereins 1953 Viernheim hat am Sonntag das Stadtduell zwischen SG Viernheim und TSV Amicitia Viernheim 2 „angeböllert“. Im Familiensportpark West positionierten sich die Mitglieder der Böllergruppe unter der Leitung von Kommandant Roman Husak im Mittelkreis des Spielfeldes. Mit energischen Kommandos wie „Spannt den Hahn“ dirigierte er den Ablauf der ersten Salutrunde. Die Böllerschützen führten die Abfolge mit großer Präzision und Disziplin durch-das laute, markerschütternde Echo der Böllerschüsse erfüllte den Platz und unterstrich die feierliche Stimmung des Moments. Die Zuschauer spendierten der Böllergruppe einen lautstarken Applaus. Aufgrund der genehmigten Aktion der Böllergruppe verschob sich der Spielbeginn um zehn Minuten.

Text: VT
Bilder: Markus Mantei

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