SG Viernheim spielt gegen SC Käfertal 0:0/Zweite Mannschaft unterliegt deutlich
Die SG Viernheim muss in der Kreisklasse A weiter auf den ersten Heimsieg der Saison warten.
Am Sonntag trennten sich die „Orangenen“ vom SC Käfertal 0:0. Es war das fünfte Unentschieden im elften Saisonspiel. Die Südhessen mausern sich mehr und mehr als Punkteeichhörnchen, einzig der Abstand zur Abstiegszone beträgt nur vier Punkte. Am kommenden Sonntag, 6. November, wird es für die SG enorm schwer. Um 12 Uhr gastiert die Elf von Trainer Christiaan Pförtner beim Tabellenführer VfB Gartenstadt 2.
Für die SG Viernheim spielten:
Heuser-Pankratz, Samba, Umuc, D. Jeremic, D. Danielczyk, Kocaman (59.Altindag), Al Nemr (77.E.Danielczyk), Sabara (66.Gülmez), D`Asseler, Berk (77.Ilgüner).
Zweite Mannschaft: Klare Auswärtsniederlage
Die zweite Mannschaft verlor am Sonntag in der Kreisklasse C beim SV Laudenbach mit 0:6
SG Viernheim empfängt am Sonntag SC Käfertal im Familiensportpark West
Endlich den ersten Heimsieg der Saison will am Sonntag A-Ligist SG Viernheim einfahren. Um 15 Uhr gastiert der SC Käfertal im Familiensportpark West. Zudem soll mit einem Dreier der Anschluss an das Tabellenmittelfeld gelingen.
In den vergangenen Wochen ging es sportlich gesehen aufwärts mit den „Orangenen“. Vom letzten Tabellenplatz kletterte die Sportgemeinschaft bis auf Platz elf, gewann das Stadtduell beim TSV Amicitia sowie beim FV Fortuna Heddesheim 2. Zwei Siege, jedoch für Trainer Christiaan Pförtner eine ausbaufähige Bilanz.
„Wir haben den einen oder anderen Punkt verschenkt. Wir belohnen uns derzeit nicht für unser sehr gutes Spiel.“
In der Offensive benötigen die Südhessen zu viele Chancen für einen Torerfolg, in der Defensive reichen des Öfteren drei Chancen für den Gegner aus, um zwei Gegentreffer zu kassieren.
„Bis zur Winterpause müssen wir den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern“
mahnt Pförtner.
„Ich rechne allerdings nicht damit, dass wir bis zum Saisonende in Abstiegssorgen sind.“
Zweite Mannschaft: Gastspiel in Laudenbach
Die zweite Mannschaft ist ebenfalls am Sonntag im Einsatz. Der C-Ligist gastiert um 15 Uhr beim SV Laudenbach.
Abdirahman, Ahmed Sabara, Omar Hussin, Al Nemr Samba, Pamo Du Banna, Hassan. Nicht auf dem Bild: Abdi, Ibrahim Ali, Farhan
Kurz vor Ende des Jahres 2015 haben wir uns mit der Dietmar-Hopp-Stiftung in Verbindung gesetzt um unser Projekt „One Love“ durchzuführen. Seit Initiierung des Projekts haben wir sowohl im Jugend- als auch Seniorenbereich neue Mitglieder gewonnen. Seit Frühjahr 2016 hat sich vor allem im Bereich der Senioren so einiges getan: Seit Neustem BEGRÜßEN wir neue, aktive Sportmitglieder bei den Senioren aus Gambia, Eritrea und Syrien.
Der Verein hat durch die Mittel der Hopp-Stiftung Ergebnisse erzielen können. Wir konnten dadurch die Anfahrt für die Neumitglieder erleichtern, Trainingsutensilien zur Verfügung stellen und anderweitige Verpflegung gewährleisten.
Die Egidius-Braun-Stiftung ermöglicht es uns weiterhin Mittel einzusetzen und weitere geplante Maßnahmen auszudehnen.
Mit diesem Homepageartikel möchten wir uns nochmals
bei den genannten Stiftungen für die erhaltene Hilfe bedanken.
Wir sind ein Verein, der schon seit Jahren verschiedenste Herkünfte beheimatet. Unsere Vereinsmitglieder haben Migrationshintergrund und Wurzeln in der Türkei, Russland, dem Balkan, Italien oder Spanien – nur um einige zu nennen. Der ungarische Kulturverein ist schon seit Jahren ein Freund der Sportgemeinschaft.
Sportvereine, wie wir es als Sportgemeinschaft 1983 Viernheim e.V. verkörpern, sind ein Paradebeispiel dafür, dass Integration SPIELEND gelingt. Nichts kann Menschen besser verbinden als der Sport. Menschen verschiedenster Herkunft, Bildung und Einkommen werden im Vereinsleben zu einem Team – unabhängig davon, dass Sie im Alltag aufgrund verschiedenster Faktoren weniger Berührungspunkte haben. Während uns also bestimmte Gegebenheiten im Privat- und Berufsleben davon trennt mit Menschen verschiedenster Herkunft in Kontakt zu treten, wird durch die aktive Teilnahme am Vereinsleben ein gemeinsames Schaffen ermöglicht.
Die Internationalität macht sich durch die neuen Kollegen nun mehr denn je auch auf dem Sportplatz bemerkbar, wo nun auch Englisch gesprochen wird um bestehende Kommunikationshindernisse zu überwinden. Geholfen wird seitens Teamkameraden mit Ausrüstung, Fahrgemeinschaften und bestmöglicher Einbindung in das Team. Es gibt ein neues „wir”. Das neue wir sind unsere neuen gambianischen und syrischen Mitspieler. Sie geben uns etwas zurück. Sie bringen sich aktiv ein – sie bringen Spaß in die Truppe, schießen Tore und feiern mit uns.
Sportliche Grüße
Ihre Vorstandschaft
Thorsten Grün, Heike Kiss & Alexandra Rühle
„Nicht da ist man daheim,
wo man seinen Wohnsitz hat,
sondern wo man verstanden wird.“ (Christian Morgenstern)