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„Ohne Leidenschaft sind wir chancenlos“

SG Viernheim will am Sonntag im Topspiel beim SC Blumenau großen Schritt Richtung Aufstieg tätige

Daniel JeremicEinen großen Schritt Richtung Aufstieg in die Kreisklasse A kann am Sonntag die SG Viernheim tätigen.
Die „Orangenen“ gastieren im Spitzenspiel der Kreisklasse B beim Tabellendritten SC Blumenau. Gelingt den Südhessen ein Auswärtserfolg, denn würde sich der Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz auf vier Punkt erhöhen. Spielbeginn ist um 15 Uhr.

Noch nicht so richtig in die Gänge gekommen ist im Jahr 2016 die SG Viernheim. In vier Ligapartien holte die Mannschaft von Trainer Thomas Jöhl nur fünf Punkte. Zu wenig, um im Aufstiegsrennen die Verfolger abzuschütteln. Besonders das vor Wochenfrist kassierte 1:1 im Heimspiel gegen die SG Hemsbach/Sulzbach 2 wurmt Jöhl noch immer.

„Wir haben ohne Leidenschaft gespielt. So haben wir in Blumenau natürlich keine Chance.“

Die Zeit des Redens sei vorbei, wie der Übungsleiter, der am Saisonende die Sportgemeinschaft verlassen wird, seiner Mannschaft im Dienstagstraining wissen ließ.

„Wir haben alle das Ziel, in die A-Klasse aufzusteigen. Dafür muss aber jeder vollen Einsatz zeigen und nicht nur Spieler wie Kapitän Selim Akdagcik, Daniel Jeremic und Alain D`Asseler.“

Gemeinsames Frühstück

Jöhl, der sich bisher stets vor sein Team gestellt hat, erwartet in Blumenau einen couragierten und mutigen Auftritt.

„Wir wollen die drei Punkte, keine Frage. Egal wie die Partie ausgeht: Es wird noch keine Entscheidung im Aufstiegsrennen gefallen sein.“

Personell kann die SG aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler stehen zur Verfügung. An das Spiel in der Vorrunde haben die Südhessen keine guten Erinnerungen. Damals waren die Viernheimer drückend überlegen, verloren allerdings mit 0:1. Es war der Beginn einer Mini-Krise.

Am Freitag findet ab 18.30 Uhr das Abschlusstraining im Familiensportpark West statt. Am Sonntag trifft sich die Mannschaft zum gemeinsamen Frühstück, ehe es nach Blumenau geht.

Text: VT
Bild: Markus Mantei

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Sieg in letzter Sekunde verspielt

SG Viernheim spielt gegen SG Hemsbach/Sulzbach 2 nur 1:1

Der Aufstiegskampf in der Kreisklasse B verkommt mehr und mehr zu einem Schneckenrennen.

Am Ostermontag spielte die SG Viernheim zu Hause gegen die SG Hemsbach/Sulzbach nur 1:1 und konnte damit den Patzer des direkten Aufstiegskontrahenten SC Blumenau nicht komplett ausnutzen. Die „Orangenen“ waren gegen schwach spielende Gäste drückend überlegen und gingen völlig verdient in Halbzeit zwei durch einen Treffer von Oguzhan Köse mit 1:0 in Führung. Im Anschluss kam wieder einmal die „SG-Krankheit“ zum Vorschein. Zig 100-prozentige Möglichkeiten wurden leichtfertig vergeben. Die Quittung bekamen die Südhessen in der letzten Spielminute präsentiert, als die Gäste nach einem individuellen Fehler der Sportgemeinschaft mittels eines 16-Meter-Freistoßes zum Ausgleich kamen.

„Es ist einfach verrückt. Wie leichtfertig und unnötig wir heute zwei Punkte verschenkt haben“

fasste Trainer Thomas Jöhl zusammen.

Am kommenden Sonntag, 3. April, kommt es um 15 Uhr zum Spitzenspiel SC Blumenau gegen SG Viernheim. Derzeit liegt die SG einen Punkt vor dem SC auf Platz zwei.

„Wer das Spiel gewinnt hat einen klaren Vorteil“

so Jöhl.

Text: VT
Bilder: Markus Mantei

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Jahreshauptversammlung im Vereinsheim

Thorsten Grün einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt

Keinen Stellvertreter gefunden / Unterstützung an allen Fronten vonnöten

Thorsten Grün steht auch in den kommenden zwei Jahren der SG Viernheim als Vorsitzender vor. Auf der am Samstag im Vereinsheim im Familiensportpark West durchgeführten Jahreshauptversammlung wurde Grün von der überschaubaren Anzahl an Mitgliedern einstimmig im Amt bestätigt. Ein Stellvertreter wurde nicht gefunden.

Neben Grün wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt. Alexandra Rühle bekleidet das Amt der Geschäftsführung, Jugendleiter und Spielausschuss ist Francesco Ferraraccio. Nach dem Ausscheiden von Daniel Jeremic aus beruflichen Gründen, wird in Zukunft Heike Kiss die Kasse der Sportgemeinschaft führen. Hingegen konnte für den nicht mehr kandidierenden zweiten Vorsitzenden Manuel Rühle kein Nachfolger gefunden werden. Zwar bemühte sich der Vorsitzende redlich, diverse Mitglieder von der Ausübung des Stellvertreterpostens zu überzeugen, doch letztlich vergebens. Grün mahnte an, dass diese Konstellation laut Satzung nur vorübergehend möglich sei.

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