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Markus Sittardt tritt vor dem Freitagstraining als Trainer der SG Viernheim zurück

„Mit dieser Trainingsbeteiligung macht es keinen Sinn mehr“

Kollege Werner Brockenauer bereits seit Wochen nicht mehr dabei/Karsten Welle neuer starker Mann?

Vor dem Freitagtraining hat Markus Sittardt, Trainer des A-Ligisten SG Viernheim, die Mannschaft informiert, dass er mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurücktreten wird. Als Grund nannte er die
„seit Rundenbeginn schlechte Trainingsbeteiligung“.
Trainerkollege Werner Brockenauer hat bereits vor Wochen die Brocken hingeschmissen.
 
Das Trainerduo Markus Sittardt/Werner Brockenauer ist bei der SG Viernheim Geschichte. Gut elf Monate nach ihrer Vorstellung auf der Weihnachtsfeier im Dezember 2017, steht die Sportgemeinschaft ohne Übungsleiter da.
„Es ist unmöglich eine Mannschaft zu trainieren, die so gut wie nie im Training ist“
erklärte am Freitag Sittardt gegenüber dem „Viernheimer Tageblatt“.
„Lediglich 50 Prozent Trainingsbeteiligung stehen zu Buche, dabei heben sechs Spieler mit 80 Prozent und mehr das Ergebnis noch hoch.“
Diesen Spielern dankte Sittardt für die Zusammenarbeit.
„Es tut mir sehr leid, aber es reicht nicht für eine Mannschaft.“
Hoffnung auf Besserung hatte der ehemalige Zweitligaspieler von Darmstadt 98 nach dem Sonntagspiel beim FV Fortuna Heddesheim 2, wo die Südhessen trotz einer 0:2-Niederlage ihr bestes Saisonspiel zeigten. Doch bereits im nächsten Training kehrte Ernüchterung ein, wieder fehlten zahlreiche Spieler.
„Mit dieser Trainingsbeteiligung macht es keinen Sinn mehr.“
 

Im Dezember 2017 vorgestellt, nun das Aus: Von links nach rechts: SG-Vorsitzender Thorsten Grün, Werner Brockenauer, MarkusSittardt, SG-Spielausschuss Francesco Ferraraccio sowie die damaligen Trainer der SG Viernheim 2 Alain D’Asseler und Manuel Rühle. Alain D’Asseler trainiert heute die zweite Mannschaft als Alleinverantwortlicher.

„Es reicht nicht für eine Mannschaft“

Bereits einige Wochen früher ist Trainerkollege Werner Brockenauer zu dieser Erkenntnis gekommen. Er schmiss nach der 0:4-Heimniederlage gegen den SV Schriesheim am 21. Oktober die Brocken hin. Der Verein ließ diese Entscheidung unkommentiert und wollte erst nach dem letzten Ligaspiel in 2018 die Thematik öffentlich machen. Das hat sich allerdings nun erledigt. Offen ist, wer am Sonntag im Heimspiel gegen die SpVgg. Wallstadt 2 auf der Trainerbank Platz nehmen wird. Ebenfalls offen ist, wie sich die SG im sportlichen Bereich aufstellen wird. Bereits seit Wochen wird der Name Karsten Welle, bis vor kurzem noch Trainer des A-Ligisten TSV Amicitia Viernheim 2, als neuer starker Mann bei der SG Viernheim heiß spekuliert. Ob als Trainer und oder neuer Abteilungsleiter, das wird sich womöglich final erst nach dem letzten Ligaspiel in 2018 am 2. Dezember zeigen. Langweilig wird es beim Viernheimer A-Ligisten definitiv nicht werden.

 
Text: VT

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