Kim-Pascal Boysen nicht mehr Co-Trainer bei der SG Viernheim

Volle Konzentration auf Leistung als Spieler

Für die kommende Saison hat der Fußball-A-Ligist SG Viernheim eine entscheidende personelle Weichenstellung vorgenommen: Thomas Jöhl wird ab der Spielzeit 2025/26 das Traineramt bei den „Orangenen“ übernehmen. Mit dieser Rückkehr des erfahrenen Übungsleiters kehrt zugleich eine vertraute und bewährte Handschrift an die Seitenlinie zurück. Bereits zwischen 2015 und 2016 war Jöhl für die SG tätig und hatte damals maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft überraschend den zweiten Tabellenplatz in der Kreisklasse B belegte und damit den Aufstieg in die Kreisklasse A realisierte. Diese erfolgreiche Ära soll nun mit neuem Elan fortgeführt werden.

Mit dem Wechsel auf der Trainerbank ist jedoch auch eine Veränderung im Funktionsteam verbunden. Der bisherige Co-Trainer Kim-Pascal Boysen wird künftig nicht mehr in dieser Rolle tätig sein. Der 37-Jährige, der in der vergangenen Spielzeit zunächst an der Seite von Claudio Poleti und später unter Aytac Altindag als Assistent wirkte, hat sich dazu entschlossen, seine Tätigkeit als Co-Trainer zu beenden, um sich künftig vollständig auf seine Rolle als aktiver Spieler zu konzentrieren. Eine Entscheidung, die sowohl im Trainerstab als auch innerhalb der Mannschaft auf Verständnis und Unterstützung trifft.

Boysen hatte in der vergangenen Saison mit mehreren Verletzungen zu kämpfen und war deshalb in der Rückrunde nur selten auf dem Platz zu sehen. Gerade in der Phase, als es für die SG sportlich besonders eng wurde und der Klassenerhalt nur mit Mühe gesichert werden konnte, fehlte der erfahrene Mittelfeldspieler häufig verletzungsbedingt. Dennoch ist seine Bedeutung für das Team unbestritten.

Stärken wieder voll zur Geltung bringen

Auch bei den Fans der SG Viernheim genießt Boysen nach wie vor ein hohes Ansehen. Viele hoffen, dass er unter dem neuen Trainer seine Stärken wieder voll zur Geltung bringen und der Mannschaft sportlich entscheidend helfen kann. Mit seiner Übersicht, seinem Spielverständnis und seiner mentalen Präsenz ist Boysen nach wie vor ein Spieler, der dem Team Stabilität und Struktur geben kann. Die Entscheidung, sich voll auf das Spielerische zu fokussieren, könnte sich daher nicht nur für ihn persönlich, sondern auch für die sportliche Entwicklung der SG Viernheim als richtungsweisend erweisen.

Mit der Verpflichtung von Thomas Jöhl und der Rückkehr von Boysen in eine klar definierte Spielerrolle geht die SG Viernheim mit einem klaren Konzept in die neue Saison. Ziel ist es, nicht nur sportlich wieder für mehr Konstanz zu sorgen, sondern auch eine neue Teamstruktur zu entwickeln, die von Disziplin, Einsatzbereitschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit geprägt ist. Der Trainingsauftakt ist für den 14. Juli im Familiensportpark West angesetzt. Dann wird sich zeigen, in welcher Form sich Kim-Pascal Boysen präsentiert-und ob er tatsächlich wieder zu jener Führungsfigur wird, die den Unterschied ausmachen kann.

Text & Bild: VT

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