Interview mit Selim Akdagcik, Kapitän der SG Viernheim
Sonntag Pokalspiel gegen FV Fortuna Heddesheim 2
„Die Vorfreude ist in der Mannschaft zu spüren“
Am Sonntag bestreitet A-Ligist SG Viernheim das erste Pflichtspiel der Saison. In der ersten Runde des Kreispokals empfangen die Südhessen den Ligakontrahenten FV Fortuna Heddesheim 2. Trainiert wird der FV vom ehemaligen SG-Trainer Thomas Jöhl, mit dem die „Orangenen“ 2016 in die Kreisklasse A aufgestiegen sind. Wir sprachen mit Kapitän Selim Akdagcik über das bevorstehende Pokalspiel.
VT: Herr Akdagcik, am Sonntag steht das erste Pflichtspiel der Saison an. In der ersten Runde des Kreispokals geht es zu Hause gegen Ligakontrahent FV Fortuna Heddesheim 2. Wie seht kribbelt es?
Selim Akdagcik: Wir haben bis dato eine sehr gute Vorbereitung hinter uns, die neuen Spieler haben sich blendend integriert und das gesunde Verhältnis zwischen Spaß und Ehrgeiz ist ebenfalls vorhanden. Der Trainer hat uns richtig eingestimmt auf das erste Pflichtspiel und im Gegensatz zu anderen Vereinen nehmen wir das Pokalspiel ernst. Daher ist die Vorfreude in der Mannschaft zu spüren.
VT: Es kommt zum Wiedersehen mit Aufstiegstrainer Thomas Jöhl. Wie groß ist die Vorfreude?
Akdagcik: Mich persönlich freut es sehr, Thomas Jöhl wieder zu sehen. Er ist und bleibt einer der einflussreichsten Trainer in der SG-Geschichte. Jedoch ist das nur eine Nebensache. Wir wollen die nächste Runde erreichen und uns mit einem Ligakontrahenten konkurrieren.
VT: Gibt es noch Kontakt zum Ex-Trainer seit der Trennung?
Akdagcik: Klar, er meldet sich immer wenn sein FC Bayern München gegen meinen HSV gewinnt (lacht).
VT: Was hat damals die Zusammenarbeit mit Trainer Jöhl so besonders gemacht?
Akdagcik: Thomas hat die Begabung, jeden einzelnen Spieler zu erreichen. Er wusste, wie er mit uns umzugehen hat und hat das Maximum aus uns herausgekitzelt. Das Wohl der Mannschaft stand immer im Vordergrund. Generell kann man sagen, dass die kompletten Handlungen respektive Entscheidungen einen roten Faden gehabt haben. Er hat hier sehr viel bewegt und wir profitieren immer noch von seiner Arbeit, sowohl in der Mannschaft als auch im Verein.
VT: Was für ein Spiel erwarten Sie am Sonntag, wer ist Favorit und wie geht es aus?
Akdagcik: Ich denke, dass beide Trainer die richtigen Worte finden werden, um die Mannschaften in ein kampfintensives Spiel zu schicken. Das hohe Ergebnis gegen DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen 2 sorgt dafür, dass Heddesheim leichter Favorit ist. Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass unser Trainer Gennaro de Angelis die richtigen Hebel in Bewegung setzen wird, um das Spiel für uns zu entscheiden.
Text: VT
Bild: Markus Mantei
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