“Orangene” setzen sich gegen den Tabellenführer mit 1:0 durch

Die Kicker der SG 1983 Viernheim ließen sich auch vom Tabellenführer der Kreisklasse B2
nicht aufhalten. Die Mannschaft von Trainer Enrique Cazorla legt derzeit eine beeindruckende Siegesserie mit zuletzt 15 Punkten in Folge hin. Am Sonntag
stand das Spitzenspiel gegen den LSV Ladenburg im Viernheimer Weststadtstadion
auf dem Programm, zu dem die Sportgesellschaft einige neue Gesichter auf den
Zuschauerrängen begrüßen konnte. Eine Hiobsbotschaft überschattet den
1:0-Erfolg aber. Marco Buttler musste wegen eines Ellbogenchecks zur
Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Von unserer Redaktion
natürlich die allerbesten Genesungswünsche an den jungen Sportler.

Zum Spiel selbst gibt es nicht viel zu sagen. Zwar gewann die SG am Ende
verdient, die besseren, zahlreicheren Chancen und etwas mehr Spielanteile
besaßen allerdings die Gäste aus Ladenburg, die in erster Linie aufgrund ihrer
mangelnden Disziplin und teils äußerst robusten Spielweise am Ende das
Nachsehen hatten. Oft fühlten sich die Gäste vom Unparteiischen benachteiligt
und brachten dies auch ständig lautstark zum Ausdruck. Insgesamt benachteiligte
der Schiedsrichter aber keine der beiden Mannschaften. Das 1:0 durch den
fleißigen Mauricio Majerski fiel nach einem Eckball in der 14. Minute. Vier
Minuten zuvor netzten die Gäste zwar bereits zum ersten Mal ein, der Treffer
wurde wegen einer Abseitsstellung allerdings nicht anerkannt wie zwei weitere
Treffer mehr durch Ladenburgs Stürmer, im Laufe der insgesamt sehr hektisch
geführten Partie. Erstmalig im Trikot der „Orangenen“ lief Neuzugang Aziz
Lebsir auf, der sich nach wenigen Trainingseinheiten aber erst noch ins Spiel
und in die Mannschaft der SG hineinfinden muss. Fehlende Trainings- und
Spielpraxis macht auch Stürmer Mirko Winz immer mehr zu schaffen. Winz der aus
beruflichen Gründen nicht mit seinen Kameraden trainieren kann blieb das
gesamte Spiel über blass und konnte nicht überzeugen. Besonders auffällig
agierte SG-Schlussmann Marc Neef, der mit einigen Paraden sein Team vor einem
Rückstand bewahren konnte. „Panther“ Neef rettete gleich dreimal in buchstäblich
letzter Sekunde und hielt so den Sieg seines Teams fest. Es spricht für das
gute „Händchen“ und vom Fußballverstand von Trainer Enrique Cazorla, der sich
den „Luxus“ erlaubte mit Marco Buttler, Tobias Kolb und Bekir Güler gleich drei
Top-Spieler anfangs auf der Bank zu belassen gegen den Tabellenführer.

Von: red/Fotos: kalo

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